engelmaus2


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Hallo ihr Lieben,

nachdem wir jetzt 6 Monate dabei sind, möchte ich mal versuchen zusammenzufassen, was sich bei uns verändert hat.

Vor dem Programm stand bei uns zum Frühstück Käse (50% Fett), Schwarzwälder Schinken, Salami oder Fleischwurst, gerne auch mal Schweinemett, am Wochenende pro Person 2 Eier und als "Klebstoff" Butter oder normale Margarine auf dem Tisch, und die Brote wurden durchaus großzügig belegt. Wenn es Quark gab, dann war es Sahnequark, und wenn ich mir schon mal ein Stück Tortenbrie leistete, dann war das Stück nach 2 bis höchstens 3 Tagen verbraucht.

Zum Anbraten wurde Margarine oder Öl verwendet, und damit es auch schön knusprig wurde, waren auch da die Mengen eher großzügig berechnet. Auch die sonstigen Zutaten wie Schmand oder Sauerrahm, Käse oder sonstwas wurde großzügig eingesetzt - man gönnt sich ja sonst nichts.

Dass sich dabei der Zeiger an der Waage nach ober statt nach unten bewegte, ist wohl nachvollziehbar. Vor unserem Start bei Weightguard hatten wir schon mal ein bisschen an den Stellschrauben gedreht, sodass das Gewicht zumindest nicht mehr anstieg, und der Zeiger sich sehr gemächlich nach unten bewegte, in einem "Tempo" von ca 5 kg pro Jahr.

Bei Weightguard entdeckten wir jetzt zum ersten Mal, dass man mit kleinen Veränderungen schon viel erreichen kann. Der Anteil an Obst und Gemüse wurde drastisch erhöht, zum Frühstück richtete ich uns Portionsteller und -töpfchen her. Statt Margarine gab es nun fettarmen Frischkäse und Quark als Brotaufstrich, zum Belag nach wie vor vollfetten Käse, aber nur eine halbe Scheibe, Leberwurst in kalorienreduziert und als Portion die Miniwürstchen, bei Salami wechselten wir auf Hauchschnitt, wovon bereits 2 Scheibchen sich als ausreichende Portion erwiesen

Nach und nach wurden die Zutaten fettärmer, die Portionen immer noch sehr kontrolliert, und so sind wir augenblicklich von ca 520 kcal zum Frühstück bei ca 450 - 460 kcal angekommen. Margarine ist übrigens auf unserem Frühstückstisch wieder zu finden, allerdings die 28%ige, die schmeckt uns genau so gut die die vollfette.

Beim Kochen und Braten wurde der Backpinsel und der Ölsprüher bei mir zu wichtigen Werkzeugen, mit denen man die Fette sehr sparsam einsetzen kann, fettiges Fleisch brate ich in Zweifelsfall mit ein wenig Brühe an, wodurch das eigene Fett freigesetzt wird. Gemüse oder Zwiebeln werden ebenfalls in wenig Brühe angegart. Insgesamt ist der Fettverbrauch drastisch runtergegangen, in aller Regel kommen wir bei einem Gesamtfettverbrauch von gesamt unter 60 Gramm heraus, Ausnahmen bestätigen hier die Regel.

Die Reis- und Nudelmenge hat sich auf 125 - 130 Gramm für 2 Portionen zurechtgeschrumpft - ursprünglich war es mal das Doppelte. Auch die Kartoffelmenge ist sehr reduziert, Fleisch gibt es ebenfalls deutlich weniger, dafür ist die Gemüse- und Obstmenge wesentlich mehr geworden.

Was für mich immer ein Problem war und wohl auch bleiben wird, sind gesalzene Erdnüsse - da fehlt mir echt die Bremse. Dieses Problem habe ich für mich so gelöst, dass eine Dose Erdnüsse auf 4 kleine Tupperdöschen verteilt wird, von denen wir uns bei "Gieranfällen" ein Döschen teilen. Wenn nicht mehr da ist, fällt es mir leicht, mich mit 25 Gramm zufriedenzugeben, und so kann ich mir auch mal diese "Bombe" leisten, ohne dass ich mich von den Kalorien her reinreite.

Seit einiger Zeit treffen wir uns jeden Montag in einem Bürgerzentrum zu einem gemeinsamen Frühstück und machen anschließend einen kleinen Ausflug zu irgend etwas mit Kunst oder Kultur. An diesen Tagen gibt es zuhause nur eine Kleinigkeit gegen den ersten Hunger, und das umfangreiche gemeinsame Frühstück ersetzt an diesem Tag das Mittagessen. So können wir auch diese "Schlemmereien" gut in unsere Ernährung einbauen.

Mehr fällt mir im Moment nicht dazu ein, ich werde es gelegentlich ergänzen. Wie macht ihr es, was hat sich bei euch verändert? Ich würde mich freuen, wenn auch ein paar andere hier ihre Erfahrungen dazuschreiben, so können wir uns gegenseitig mit Anregungen unterstützen.

abgespeckte Grüße

engelmaus2


weib


21 Beiträge

Liebe Engelmäuse,

Klingt ja schon nach einem tollen Erfolg :-). Ich schließe mich dem Erfahrungsbericht gerne an.

Ich war 18 Jahre als mein erster Sohn zur Welt kam, seitdem kämpfe ich eigentlich immer wieder mit Übergewicht. Bis vor wenigen Jahren lag meine Schmerzgrenze bei 63 kg, da hab ich dann immer kleine Maßnahmen gesetzt und war rasch wieder auf meinen 55 kg Wohlfühlgewicht unten, um mich die Jahre darauf wieder langsam auf meine 63 kg raufzufuttern. Das ging bis vor 5 Jahren dann ganz gut so, aber frau wird ja nicht jünger. Durch eine angeborene Hüftdysplasie bekam ich dann Ende meiner 20er Jahre Probleme mit den Hüftgelenken, wodurch ich auch bis zu dem Zeitpunkt ausgeübte Sporttätigkeiten nicht mehr ausüben konnte (Kampfsport, Klettern, Laufen, etc). Aus trotz ob dieser Tatsache habe ich dann komplett aufgehört sportlichen Aktivitäten nachzukommen und mich die Gänze meiner Zeit auf Studium und Arbeit konzentriert - also nur sitzende Tätigkeiten und keinen Ausgleich mehr. Und so war ich dann rasch wieder mal auf meinen 63 kg und noch rascher noch höher rauf. Als ich vor 3 Jahren dann auch noch eine Glutenunverträglichkeit festegestellt habe und viele Produkte durch kalorienintensivere glutenfreie Produkte ersetzt habe, legte ich nochmals ein paar Kilos zu. Anfang 2013 war ich dann auf stolzen 73 kg, ich hab mich nicht mehr wohlgefühlt: Probleme an der Hüfte wurden (wahrscheinlich auch durch die zu vielen Kilos, die ich mit mir rumschleppte) immer größer, viele Verspannungen im Körper, die sich ohne Medikation nicht mehr lösen liesen und eben komplette Unzufriedenheit mit dem Körper. Nachdem ich dann auch noch das zweite Mal knapp an einem Burnout vorbeigeschlittert bin, war klar, ich muss was ändern. Sportmöglichkeiten blieben mir nicht viele und schwimmen fand (und finde ich auch bis heute noch) relativ langweilig. Aber ich überwand mich und startete im Jänner 2013 eine Schwimm-Offensive, wonach ich seit damals mindestens 3 x die Woche für mindestens 45 Minuten oder länger schwimmen gehe (15 Minuten Brustschwimmen, 15 Minuten Kraulen, 15 Minuten Rückenschwimmen und danach noch 2-3 Längen Delphin). Dadurch haben sich meine Verspannungsprobleme erheblich gebessert, Hüftgelenkensprobleme wurden ein wenig besser und ich hatte in den ersten Monaten 3 kg abgenommen, jedoch später dann nichts mehr abgenommen (aber auch nicht mehr zugenommen). Im Herbst 2013 war ich dann der Meinung, dass ich sowieso nicht mehr abnehmen würde und habe (was ich jetzt sehr bereue) meinen Kleiderschrank ausgemustert und den Großteil meines Bestandes an kleineren Größen entsorgt. Im Frühjahr diesen Jahres wurde ich dann doch wieder unzufrieden und hab mir gedacht, irgendwie muss es ja möglich sein, die Kilos loszuwerden und vor allem mal mein Wohlfühlgewicht zu halten und bin so über Internetrecherchen auf Weightguard gestoßen und dachte ich probiers mal aus.

Bin jetzt seit 3,5 Monaten dabei und habe ca. 8-9 kg verloren.

Was ich seitdem geändert habe:

Ich habe vorhin jeden Tag Unmengen an Schokolade und Kuchen zu mir genommen – immer wieder zwischendurch mal, aber dieses Zwischendurch war häufig ne ganze Tafel – sicher mein Hauptproblem. Mit Beginn des Programmes habe ich Schokolade und Kuchen gänzlich aus meinem Ernährungsplan gestrichen. Ebenso Maiswaffel, die ich als glutenfreien Brotersatz verwendet habe, die aber doch recht viele Kalorien haben und mich nicht richtig satt machten. Statt der Schokolade schaue ich jetzt immer, dass ich frisches Obst und Gemüse im Haus sowie im Büro habe und wenn ich Lust auf Süßes habe, dann greife ich lieber zu diesem. Der Schoko-Verzicht ist mir die ersten Tage recht schwer gefallen, aber nach fünf Tagen ist er mir eigentlich gar nicht mehr abgegangen. Da meine Söhne und mein Freund Naschkatzen sind, ist eigentlich immer Schokolade im Haus. Ab und an gönne ich mir auch eine Rippe, aber nicht mehr täglich sondern höchsten zweimal die Woche und dann eben nur eine kleine Menge – mehr mag ich auch nicht mehr, weil er mir mittlerweile sowieso zu süß ist. Ab und an darfs auch mal eine Kugel Eis oder ein Fruchtjoghurt oder auch ein Diät Joghurt mit Schokolode sein, aber auch da mag ich gar nicht mehr, weil viel zu süß. Nachdem das mit dem Schoko so gut geklappt hat, habe ich auch begonnen großteils auf Zucker zu verzichten und mehr mit Obst zu süßen und habe die Zuckerzufuhr sicher um 90-95 reduziert.

Kalorienintensives glutenfreies Müsli habe ich durch Naturjoghurt mit frischem Obst ersetzt, ab und an dürfen dann auch ein paar Reis- oder Hirseflocken dabei sein oder auch mal Nüsse.

Früher gabs jeden zweiten Tag Nudelgerichte – hier habe ich begonnen wieder mehr Reis und Kartoffeln zu kochen. Einmal in der Woche dürfen es auch Nudeln sein, da habe ich am Anfang ganz streng rationiert, heute schaffe ich oft eine ganze rationierte Portion nicht mehr.

Frühstück gibt’s bei mir nicht, ich kann 2-3 Stunden nach dem Aufstehen nicht essen, da wird mir sofort übel und somit war meine erste Mahlzeit meistens das Mittagessen oder ein süßer Snack am Vormittag. Aber ich habe festgestellt, dass ich Flüssiges in dieser Zeit zu mir nehmen kann und jetzt gibt es nicht immer, aber doch an mindestens 5 Tagen die Wochen, einen selbst gemachten Smoothie zum Frühstück.

Statt Maiswaffeln esse ich jetzt glutenfreies Brot. Das hat zwar mehr Kalorien, macht aber auch besser satt, wobei ich auch meine Brotmahlzeiten reduziert habe (und statt dessen mal lieber ein Joghurt mit Früchten oder einen Salat zu mir nehme).

Ein Laster von mir sind noch meine Nuss-Honig Riegel. Die dienen zum Einen als Brotersatz und zum anderen als Süßspeisenersatz. Aber so lange ich nicht zunehme, dürfen die auch bleiben.

Fleisch esse ich kaum, da habe ich auch nichts geändert. Salate habe ich immer schon häufigt und gerne als Hauptmahlzeit gegessen, da ist auch alles beim Alten geblieben (nur dass ich jetzt die Brot-Einheit dabei weglasse). Meinen Käse-Konsum habe ich jedoch drastisch reduziert, dafür gibt’s jetzt öfter mal selbst gemachte Topfen- oder Gemüseaufstriche. Und statt dem Parmeson auf Risotto oder Nudelgericht Pinienkerne.

Auch Milch konsumiere ich wenig, doch die habe ich durch kalorienärmere Haselnuss-, Reis- oder Reis-Kokosmilch ersetzt. Da hier mit einem Liter pro Woche mein Konsum recht gering ausfällt, macht sich das auch preislich kaum bemerkbar.

Statt Saucen zu Nudeln, Fleisch oder Reis (wo ich immer sehr gerne mit Creme Fraiche gekocht habe), mache ich mir eine Sauce aus gedünstetem Gemüse.

Ich habe begonnen, mir wieder mehr Zeit fürs Kochen zu nehmen und Speisen und Nahrungsmittel bewusster auszuwählen. Und seitdem der Obst- und Gemüsekorb immer voll aufgefüllt wird, essen als positiven Nebeneffekt auch die Männer im Haushalt wieder mehr rohes Obst und Gemüse.

Fruchtsäfte wurden komplett durch Wasser und ungesüßte Tees ersetzt

Ein weiterer Schritt war, dass ich versucht habe, nur alle fünf Stunden zu Essen und dazwischen nur Leitungswasser zu mir zu nehmen. Das schaffe ich nicht immer und nicht jeden Tag, ich mag mich auch nicht dazu zwingen, aber es führt dazu, dass ich bei jedem Zwischendurch-Snack hinterfrage, ob dies jetzt aus Hunger, einem Bedürfnis nach Genuss (darf ja auch mal sein) oder einem anderen Faktor wie Stress oder unangenehme Situation, Langeweile, etc... heraus entsteht und kann dann ganz bewusst entscheiden, mich diesem Bedürfnis hinzugeben oder nicht. Habe festgestellt, dass es dann häufig auch reicht, ein Glas Wasser zu trinken.


In den letzten zwei Wochen, habe ich fast nur auswärts gegessen, wodurch mitschreiben hinfällig wurde. Ich habe trotzdem abgenommen. Da mein Ziel dauerhafte Umstellung ist, bin ich zuversichtlich, dass ich auf einem guten Weg dahin bin und werde das mit dem Punkte zählen jetzt mal lassen, bis ich zu einem Stillstand oder einer Zunahme komme. Denn schließlich will ich nicht mein Leben lang jeden Tag meine Essenslisten schreiben. Werde aber das wöchentliche wiegen beibehalten und beobachten, sobald wieder Tendenz in eine Richtung geht, die mir nicht gefällt, weiß ich jetzt, dass es auch anders geht und kann wieder entsprechende Maßnahmen (wie zB. Essenstagebuch führen) setzen.
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Was hat sich dadurch geändert?

Ich habe zwar immer noch einen Bauch und zu viel Speck an Hintern und Oberschenkeln, aber es ist wieder eine Taille erkennbar und mein Gesicht ist wieder schön schlank – führt zu mehr selbstbewusstsein und auch der Sex macht mir dadurch wieder mehr Spaß. Und die letzten Fettröllchen schaffe ich auch noch ;-).

Durch den bewussten Umgang mit Essen und Mengen habe ich wieder zu einem natürlichen Hunger- und Durstgefühl zurückgefunden. Ich kann jetzt wieder besser unterscheiden zwischen mein Körper braucht wirklich was oder es steckt was anderes dahinter, das vielleicht eine ganz andere Lösung als Essen oder Naschen braucht. Ich kann Essen auch mehr genießen.

Meine Hüftgelenke danken mir jeden Kilo, den sie weniger mit sich rumschleppen müssen und das spüre ich auch.

Ich koche immer noch nicht gerne, aber ich nehme mir jetzt trotzdem mehr Zeit. Meine Männer haben sich mir angepasst und wenn sie kochen und auch für mich mitkochen, dann schauen sie jetzt nicht mehr nur auf glutenfrei sondern überlegen auch, ob irgendwo Kalorien eingespart werden können.


Ist zwar jetzt recht lang geworden, aber es hat gut getan, mal den ganzen Prozess zu reflektieren und aufzuschreiben und mal so bewusst zu machen, was sich getan hat und was sich noch tun soll.


Bridget


312 Beiträge

Hallo engelmaus2 und alle noch Interessierten,
dann möchte ich mich auch kurz dazu äußern:
wie ihr ja alle schon gelesen habt, war ich von 2000 bis 2007 bei WW und habe dort stolze 40 kg abgenommen. Zudem leitete ich in meiner besten Zeit 8 Treffen. In dieser Zeit behielt ich mein Gewicht von 58 - 62 kg. Dann musste ich meine Gruppen aus beruflichen Gründen aufgeben und nach und nach kamen auch die Kilos wieder drauf.

Bei mir war es so, dass ich sehr viele Veränderungen mitgenommen habe. Was mich letztendlich meine Kilos nach oben kostete, waren eindeutig die Mengen an Essen und natürlich die Zwischen-durch-Fressereien. Am 24.03.14 hatte ich dann nach mehreren Anläufen dieses Programm hier gefunden und beschlossen noch einen Versuch zu wagen.

Durch das tägliche Eintragen in mein Tagebuch habe ich schnell festgestellt woran es lag. Allein mein Zuckerkonsum reduzierte sich von 170 g in der Woche auf 0. Da ich in Sachen Ernährung ja schon eine kleine "Expertin" war, habe ich mir wieder angewöhnt mich ausgewogen zu ernähren. Und siehe da, die Gier auf Süßes war schnell vorbei. Mittlerweile esse ich abends immer noch 2 Stck. Obst und wenn der Hunger während des Abends sich nochmal meldet, gibt es Tomaten, die immer großzügig vorrätig sind.

Ansonsten esse ich 3 Mahlzeiten am Tag und zwischendurch höchstens mal Obst od. Tomaten. Auch habe ich kein Problem am Abend Brot zu essen. Nudeln und Reis esse ich fast täglich und sehr viel Gemüse.

Vielleicht ein kleiner Tipp: ich nehme Zucchini, Auberginen, Champignons und Paprikaschoten, dünste alles in 1 EL Olivenöl an und gebe von GEFRO die vegarische Bolognese dazu. Das ganze wird dann noch mit extra Gewürzen und magerem Frischkäse (statt Sahne) oder Cremefine abgeschmeckt. Die gesamte Menge kommt dann auf die Waage und wird durch Portionen geteilt. Dazu gibt es abwechselnd Nudeln oder Reis.

Seit einiger Zeit esse ich auch weniger Fleisch, wodurch ich mich auch fitter fühle. So jetzt ist doch ein wenig mehr geworden was ich schreiben wollte.

Wünsche allen noch einen schönen Sonntag - Bridget


Cascaya


203 Beiträge

Mir geht es nicht anders. Jeder weiss Cola und co machen dick dennoch hab ich locker 1,5l am Tag getrunken. Am Wochenende teilen wir uns eine Flasche. Auch haben wir locker 200-300g Nudeln gegessen was wir auf 50-60g (je nach Soße) pro portion reduziert haben. Meist haben wir auch mittag und abends grosse Portionen gegessen. Abends gibt es nur noch Suppen salate oder gedünstetes Gemüse.
Früher bestand eine portion spaghetti bolognese bei uns aus 150g Nudeln und 250g Hack+ Maggi fix. Heute sind es 50g Nudeln 100g hack 1-2tomaten und eine kleine dose passierte Tomaten. Wenn vorhanden auch mal Möhren oder Suppengrün. Das schmeckt mir sogar so besser.


itchn


86 Beiträge

Ich hab noch nie wirklich viel gewogen.... mein Höchsgewicht bei 1,68m lag bei 75kg.
Da bin ich dann zur Ernährungsberaterin gegangen. Bei uns Jutta Overbeck. habe dort 7kg abgenommen. und war dann Jahrelang immer bei 65kg. Fühlte mich mit dem Gewicht aber nicht wirklich wohl.

Also bin ich noch einmal hin. Nichts abgenommen. hatte sogar meine Mutter und Tante und Freundin mit ins Boot geholt. Die haben alle auch um die 7kg abgenommen. Wobei heute haben glaube ich alle 3 wieder ihr Gewicht drauf.
Ich wieg jetzt 69. Und ich weiß auch ganz genau wieso.... Chips, Nüsse, Pizza, Schnitzel, gebratene Nudeln, Döner etc. Oder aber auch Nudeln Kartoffeln schön mit Schmand Saucen.

Ich hab immer wieder versucht abzunehmen. Mit Almased mit I make u sexy mit FDH .... Ein paar Tage suer durchgehalten , dann kommt mein Freund mit irgendwas leckerem um die Ecke und ich knicke ein. Oder diese lästigen Geburtstage immer. An Weihnachten,Ostern kann ich mich super zusammen reißen. Aber diese Geburtstage mit Alkohol dann auch noch meist.

Auch hier habe ich die 1. Woche super durchgezogen. Mich echt gut ernährt, super gesund gekocht. Vollkornbrot gegessen, Gemüse und Obst. Abends Low Carb. Und dann GEEBURTSTAGE!

Ich muss Sport machen ich weiß es. anders sehe ich zu wenig Erfolg und mache zuviele Ausnahmen.

noch 20 Tage und ich lieg am Strand. Da kann ich mit mir selbst abrechnen.


star-rooster


102 Beiträge

Es ist echt spannend, eure Erfahrungsberichte zu lesen.
Ich bi erst seit 3 Tagen hier, hab aber schon Mitte Januar die Bremse gezogen. In einem anderen Forum bekam ich den Tip, mal hier rein zu schnuppern.
Ich bin gespannt.
Meine persönliche Schmerzgrenze war, dass ich in den letzten Wochen mehrfach angesprochen wurde, ob ich wieder schwanger sei. Ein richtiger Kullerbauch war durch übermäßigen Schoki und Kuchenkonsum entstanden. Innerhalb weniger Monate habe ich 6kg zugenommen. Hatte jahrelang 72kg, die ich gerade so noch als ok. empfand.
Zur Hochzeit hatte ich vor fast 13Jahren aber nur 65kg und da sah ich richtig gut aus und fühlte mich auch wohl.

Um an dieses Ziel zu kommen, hab ich nun drastisch Zuckerzufuhr und Fettaufnahme reduziert.
Mit dem Punktesysthem versuche ich mein Ziel zu erreichen. Bis Mai möchte ich auf 72kg sein und bis zum Herbst auf 65kg.
Ich habe gestern eine Hose anprobiert, die ich momentan gerade so über den Hintern bekomme, die aber bei Weitem nicht zu geht.
Mein Ziel ist, dort bequem rein zu passen!
Und mit meinem Mann habe ich den Deal gemacht, wenn ich es schaffe, diese Hose zu zu machen, ohne den Bauh einzuziehen, beginnt er auch, sich gesünder zu ernähren.
Allein das motiviert mich schon .Er könnte nämlich auch 10-20 kg weniger haben....

Also, auf gehts...


IchbinIch


82 Beiträge

Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte. Das macht mir wirklich Mut, dass ich das auch schaffen kann. Ich hatte vor einem Jahr allein in meinem stillen Kämmerlein Kalorien gezählt und damit 7 Kilo abgenommen und war damit von 72kg auf 65kg runter gekommen. Ab den 65kg hat sich dann allerdings nichts mehr gerührt und nun ist der Bauch wieder da und ich stecke wieder auf 70kg. MIST! Daher nun nochmal ein Versuch, mit der Hoffnung in dieser motivierenden Runde vielleicht auf meine ersehnten 60kg zu kommen und nicht immer das Gefühl zu haben, sich selbst 'zu viel zu sein'.
Vielen Dank für eure tollen Anregungen zum Abnehmen. Bei mir ist es vermutlich der häufige Schlafmangel (kleine Kinder!) gepaart mit dem immer wieder Stressessen und nicht hinspüren ob ich überhaupt Hunger habe und wann ich satt bin (Körperferne). Ich will hierfür wieder eine Achtsamkeit und ein Hinspüren entwickeln, mit gleichzeitigem reflektieren der gegessenen Mengen. Da ich bereits 2-4mal die Woche Sport treibe will ich an der Bewegungsseite nichts ändern!
Daher bis Mai will ich bei 65kg sein und dann weiter abwärts.

Let's get started ...